Rumpelstilzchen (1812) Rumpelstilzchen (1819) Rumpelstilzchen (1837) Rumpelstilzchen (1840) Rumpelstilzchen (1843) Rumpelstilzchen (1850) Rumpelstilzchen (1857)
1
55.
55.
55.
55.
55.
55.
55.
2
Rumpelstilzchen.
Rumpelstilzchen.
Rumpelstilzchen.
Rumpelstilzchen.
Rumpelstilzchen.
Rumpelstilzchen.
Rumpelstilzchen.
3
Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.
Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.
Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.
Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.
Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.
Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.
Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.
4
Und es1 traf sich, daß er mit dem König zu sprechen kam
Nun1 traf es2 sich, daß er mit dem König zu sprechen kam
Nun1 traf es2 sich, daß er mit dem König zu sprechen kam,3
Nun1 traf es2 sich, daß er mit dem König zu sprechen kam,3
Nun1 traf es2 sich, daß er mit dem König zu sprechen kam,3
Nun1 traf es2 sich, daß er mit dem König zu sprechen kam,3
Nun1 traf es2 sich, daß er mit dem König zu sprechen kam,3
5

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
und um sich ein Ansehen zu geben,
und um sich ein Ansehen zu geben,
6
und1 ihm sagte:2
und zu1 ihm sagte:2
und zu1 ihm sagte2
und zu1 ihm sagte2
und zu1 ihm sagte2
sagte er zu1 ihm
sagte er zu1 ihm
7
„ich habe eine Tochter, die weiß die Kunst,1 Stroh in2 Gold zu verwandeln3.“
„ich habe eine Tochter, die kann1 Stroh zu2 Gold spinnen3.“
„ich habe eine Tochter, die kann1 Stroh zu2 Gold spinnen3.“
„ich habe eine Tochter, die kann1 Stroh zu2 Gold spinnen3.“
„ich habe eine Tochter, die kann1 Stroh zu2 Gold spinnen3.“
„ich habe eine Tochter, die kann1 Stroh zu2 Gold spinnen3.“
„ich habe eine Tochter, die kann1 Stroh zu2 Gold spinnen3.“
8

[abwesend]
Dem1 König,2
Dem1 König,2
Dem1 König,2
Dem1 König,2
Der1 König,2
Der1 König sprach zum Müller2
9

[abwesend]
der das Gold lieb hatte,
der das Gold lieb hatte,
der das Gold lieb hatte,
der das Gold lieb hatte,
der das Gold lieb hatte,

[abwesend]
10

[abwesend]
gefiel die1 Kunst gar2 wohl
gefiel die1 Kunst gar2 wohl,3
gefiel die1 Kunst gar2 wohl,3
gefiel die1 Kunst gar2 wohl,3
dachte das ist eine1 Kunst, die mir2 wohl gefällt3
„das ist eine1 Kunst, die mir2 wohl gefällt,3
11
Da ließ der König die Müllerstochter alsogleich kommen,

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
12
und befahl ihr,1
und er befahl,1
und er befahl1
und er befahl1
und er befahl1
und sprach zum Müller1

[abwesend]
13

[abwesend]
die Müllerstochter sollte alsbald2 vor ihn gebracht werden.
die Müllerstochter sollte alsbald2 vor ihn gebracht werden.
die schöne1 Müllerstochter sollte vor ihn gebracht werden.
die schöne1 Müllerstochter sollte vor ihn gebracht werden.

[abwesend]

[abwesend]
14

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
1wenn deine Tochter so geschickt ist, so bring sie Morgen in mein Schloß, da will ich sie auf die Probe stellen.“
wenn deine Tochter so geschickt ist, wie du sagst2, so bring sie Morgen in mein Schloß, da will ich sie auf die Probe stellen.“
15

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
Und als1 das Mädchen kam2,
Als nun1 das Mädchen zu ihm gebracht ward2,
16
eine ganze1 Kammer voll Stroh
Dann führte er sie in eine1 Kammer, die ganz2 voll Stroh war,3
Dann führte er sie in eine1 Kammer, die ganz2 voll Stroh war,3
Da führte er sie in eine1 Kammer, die ganz2 voll Stroh war,3
Da führte er sie in eine1 Kammer, die ganz2 voll Stroh war,3
führte er es in eine1 Kammer, die ganz2 voll Stroh war,3
führte er es in eine1 Kammer, die ganz2 voll Stroh lag,3
17

[abwesend]
gab ihr Rad und Haspel,1 und sprach:2
gab ihr Rad und Haspel,1 und sprach
gab ihr Rad und Haspel,1 und sprach
gab ihr Rad und Haspel,1 und sprach
gab ihr Rad und Haspel und sprach
gab ihr Rad und Haspel und sprach
18

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
„jetzt mache dich an die Arbeit,
„jetzt mache dich an die Arbeit,
19

[abwesend]
1wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast,
1wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast,
1wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast,
1wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast,
und1 wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast,
und1 wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast,
20
in einer Nacht in Gold zu verwandeln, und könne sie es nicht,

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
21
so müsse sie1 sterben.
so mußt du1 sterben.2
so mußt du1 sterben.2
so mußt du1 sterben.2
so mußt du1 sterben.
so mußt du1 sterben.2
so mußt du1 sterben.2
22
Sie wurde in1 die Kammer eingesperrt,2
Darauf ward1 die Kammer verschlossen2
Darauf ward1 die Kammer verschlossen,2
Darauf ward1 die Kammer verschlossen,2
Darauf ward1 die Kammer verschlossen,2
Darauf schloß er1 die Kammer selbst zu,2
Darauf schloß er1 die Kammer selbst zu,2
23

[abwesend]
und sie blieb allein darin.
und sie blieb allein darin.
und sie blieb allein darin.
und sie blieb allein darin.
und sie blieb allein darin.
und sie blieb allein darin.
24
saß da und weinte,2
Da1 saß nun die arme Müllerstochter2
Da1 saß nun die arme Müllerstochter,2
Da1 saß nun die arme Müllerstochter,2
Da1 saß nun die arme Müllerstochter,2
Da1 saß nun die arme Müllerstochter2
Da1 saß nun die arme Müllerstochter2
25
denn sie1 wußte um ihr Leben keinen2 Rath,3
und1 wußte um ihr Leben kein2 Rath,3
und1 wußte um ihr Leben keinen2 Rath,3
und1 wußte um ihr Leben keinen2 Rath,3
und1 wußte um ihr Leben keinen2 Rath,3
und1 wußte um ihr Leben keinen2 Rath,3
und1 wußte um ihr Leben keinen2 Rath:3
26

[abwesend]
denn1 sie verstand2 gar nichts davon,
denn1 sie verstand2 gar nichts davon,
denn1 sie verstand2 gar nichts davon,
denn1 sie vorstand2 gar nichts davon,
denn1 sie verstand2 gar nichts davon,
sie verstand2 gar nichts davon,
27
wie das1 Stroh zu Gold werden sollte.2
wie das1 Stroh zu Gold zu spinnen war2
wie das1 Stroh zu Gold zu spinnen war,2
wie das1 Stroh zu Gold zu spinnen war,2
wie das1 Stroh zu Gold zu spinnen war,2
wie man1 Stroh zu Gold spinnen konnte,2
wie man1 Stroh zu Gold spinnen konnte,2
28

[abwesend]
und ihre Angst ward immer größer,
und ihre Angst ward immer größer,
und ihre Angst ward immer größer,
und ihre Angst ward immer größer,
und ihre Angst ward immer größer,
und ihre Angst ward immer größer,
29

[abwesend]
daß sie zu weinen anfing2.
daß sie endlich1 zu weinen anfieng2.
daß sie endlich1 zu weinen anfieng2.
daß sie endlich1 zu weinen anfieng2.
daß sie endlich1 zu weinen anfieng2.
daß sie endlich1 zu weinen anfieng2.
30

[abwesend]
Da ging1 auf einmal die Thüre auf
Da gieng1 auf einmal die Thüre auf,2
Da gieng1 auf einmal die Thüre auf,2
Da gieng1 auf einmal die Thüre auf
Da gieng1 auf einmal die Thüre auf,2
Da gieng1 auf einmal die Thüre auf,2
31
Da1 trat auf einmal2 ein klein Männlein zu ihr,3
und1 trat ein kleines Männchen herein3
und1 trat ein kleines Männchen herein3
und1 trat ein kleines Männchen herein,3
und1 trat ein kleines Männchen herein,3
und1 trat ein kleines Männchen herein3
und1 trat ein kleines Männchen herein3
32
das1 sprach:2
und1 sprach:2
und1 sprach
und1 sprach
und1 sprach
und1 sprach
und1 sprach
33

[abwesend]
„guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint sie so sehr?“
„guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint sie so sehr?“
„guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint sie so sehr?“
„guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint sie so sehr?“
„guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint sie so sehr?“
„guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint sie so sehr?“
34

[abwesend]
„Ach!1
„Ach,1
„Ach,“1
„Ach,“1
„Ach,“1
„Ach,“1
35

[abwesend]
antwortete das Mädchen,
antwortete das Mädchen,
antwortete das Mädchen,
antwortete das Mädchen,
[327] antwortete das Mädchen,
antwortete das Mädchen,
36

[abwesend]
ich soll Stroh zu Gold spinnen und verstehe es3 nicht.“
1ich soll Stroh zu Gold spinnen,2 und verstehe das3 nicht.“
1ich soll Stroh zu Gold spinnen,2 und verstehe das3 nicht.“
1ich soll Stroh zu Gold spinnen,2 und verstehe das3 nicht.“
1ich soll Stroh zu Gold spinnen,2 und verstehe das3 nicht.“
1ich soll Stroh zu Gold spinnen,2 und verstehe das3 nicht.“
37

[abwesend]
Sprach das Männchen:1
Sprach das Männchen
Sprach das Männchen
Sprach das Männchen
Sprach das Männchen
Sprach das Männchen
38
„was giebst1 du mir, daß2 ich alles zu Gold mache3?“
„was gibst1 du mir, wenn2 ich dirs spinne3?“
„was [334] giebst1 du mir, wenn2 ich dirs spinne3?“
„was [334] giebst1 du mir, wenn2 ich dirs spinne3?“
„was giebst1 du mir, wenn2 ich dirs spinne3?“
„was gibst1 du mir, wenn2 ich dirs spinne3?“
„was gibst1 du mir, wenn2 ich dirs spinne3?“
39

[abwesend]
„Mein Halsband,1“ sagte das Mädchen.
„Mein Halsband“ sagte das Mädchen.
„Mein Halsband“ sagte das Mädchen.
„Mein Halsband“ sagte das Mädchen.
„Mein Halsband“ sagte das Mädchen.
„Mein Halsband“ sagte das Mädchen.
40

[abwesend]
Das Männchen nahm das Halsband, setzte sich vor das Rädchen und schnurr!2 schnurr!3 schnurr!4 dreimal gezogen, war die Spule voll.
Das Männchen nahm das Halsband, setzte sich vor das Rädchen,1 und schnurr,2 schnurr,3 schnurr,4 dreimal gezogen, war die Spule voll.
Das Männchen nahm das Halsband, setzte sich vor das Rädchen,1 und schnurr,2 schnurr,3 schnurr,4 dreimal gezogen, war die Spule voll.
Das Männchen nahm das Halsband, setzte sich [329] vor das Rädchen,1 und schnurr,2 schnurr,3 schnurr,4 dreimal gezogen, war die Spule voll.
Das Männchen nahm das Halsband, setzte sich vor das Rädchen,1 und schnurr,2 schnurr,3 schnurr,4 dreimal gezogen, war die Spule voll.
Das Männchen nahm das Halsband, setzte sich vor das Rädchen,1 und schnurr,2 schnurr,3 schnurr,4 dreimal gezogen, war die Spule voll.
41

[abwesend]
Dann1 steckte es eine andere auf und schnurr!3 schnurr!4 schnurr!5 dreimal gezogen, war auch die zweite voll,6 und so gings7 fort bis [281] zum Morgen, da war alles Stroh versponnen und alle Spulen voll Gold.
Dan1 steckte es eine andere auf,2 und schnurr,3 schnurr,4 schnurr,5 dreimal gezogen, war auch die zweite voll:6 und so giengs7 fort bis zum Morgen, da war alles Stroh versponnen,8 und alle Spulen waren9 voll Gold.
Dann1 steckte es eine andere auf,2 und schnurr,3 schnurr,4 schnurr,5 dreimal gezogen, war auch die zweite voll:6 und so giengs7 fort bis zum Morgen, da war alles Stroh versponnen,8 und alle Spulen waren9 voll Gold.
Dann1 steckte es eine andere auf,2 und schnurr,3 schnurr,4 schnurr,5 dreimal gezogen, war auch die zweite voll:6 und so giengs7 fort bis zum Morgen, da war alles Stroh versponnen,8 und alle Spulen waren9 voll Gold.
Dann1 steckte es eine andere auf,2 und schnurr,3 schnurr,4 schnurr,5 dreimal gezogen, war auch die zweite voll:6 und so giengs7 fort bis zum Morgen, da war alles Stroh versponnen,8 und alle Spulen waren9 voll Gold.
Dann1 steckte es eine andere auf,2 und schnurr,3 schnurr,4 schnurr,5 [282] dreimal gezogen, war auch die zweite voll:6 und so giengs7 fort bis zum Morgen, da war alles Stroh versponnen,8 und alle Spulen waren9 voll Gold.
42
Sie that ihr Halsband ab und gabs dem Männlein, und es that, wie es versprochen hatte.

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
43
Am andern Morgen fand der König die ganze Kammer voll Gold;1 aber sein Herz wurde dadurch2 nur noch begieriger,3
Als der König kam und nachsah, da erstaunte er und freute sich,1 aber sein Herz wurde2 nur noch begieriger3
Als der König kam und nachsah, da erstaunte er und freute sich,1 aber sein Herz wurde2 nur noch begieriger,3
Als der König kam und nachsah, da erstaunte er, und freute sich,1 aber sein Herz wurde2 nur noch goldgieriger.3
Als der König kam und nachsah, da erstaunte er, und freute sich,1 aber sein Herz wurde2 nur noch goldgieriger.3
Bei Sonnenaufgang kam schon der König und als er das Gold erblickte, erstaunte er und freute sich,1 aber sein Herz ward2 nur noch geldgieriger.3
Bei Sonnenaufgang kam schon der König und als er das Gold erblickte, erstaunte er und freute sich,1 aber sein Herz ward2 nur noch goldgieriger.3
44
und er1 ließ die Müllerstochter in eine andere, noch größere Kammer voll Stroh thun,4 das sollte sie auch5 zu Gold machen6.
und er1 ließ die Müllerstochter in eine andere Kummer voll Stroh bringen2, die3 noch viel größer war und befahl ihr,4 das auch in einer Nacht5 zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wäre6.
und er1 ließ die Müllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen2, die3 noch viel größer war, und befahl ihr4 das auch in einer Nacht5 zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wäre6.
Er1 ließ die Müllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen2, die3 noch viel größer war, und befahl ihr4 das auch in einer Nacht5 zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wäre6.
Er1 ließ die Müllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen2, die3 noch viel größer war, und befahl ihr4 das auch in einer Nacht5 zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wäre6.
Er1 ließ die Müllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen2, die3 noch viel größer war, und befahl ihr4 das auch in einer Nacht5 zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wäre6.
Er1 ließ die Müllerstochter in eine andere Kammer voll Stroh bringen2, die3 noch viel größer war, und befahl ihr4 das auch in einer Nacht5 zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb wäre6.
45

[abwesend]
Das Mädchen wußte sich nicht zu helfen und weinte,
Das Mädchen wußte sich nicht zu helfen und weinte,
Das Mädchen wußte sich nicht zu helfen,1 und weinte,
Das Mädchen wußte sich nicht zu helfen,1 und weinte,
Das Mädchen wußte sich nicht zu helfen und weinte,
Das Mädchen wußte sich nicht zu helfen und weinte,
46

[abwesend]

[abwesend]
da gieng abermals die Thüre auf,
da gieng abermals die Thüre auf,
da gieng abermals die Thüre auf,
da gieng abermals die Thüre auf,
da gieng abermals die Thüre auf,
47
Und1 das Männlein kam wieder,2
da ging abermals die Thüre auf und1 das kleine Männchen kam und sprach:2
und1 das kleine Männchen kam und sprach2
und1 das kleine Männchen kam, und sprach2
und1 das kleine Männchen kam, und sprach2
und1 das kleine Männchen erschien und sprach2
und1 das kleine Männchen erschien und sprach2
48

[abwesend]
„was giebst1 du mir,2 wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne?“
„was giebst1 du mir wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne?“
„was giebst1 du mir wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne?“
„was giebst1 du mir,2 wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne?“
„was gibst1 du mir,2 wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne?“
„was gibst1 du mir,2 wenn ich dir das Stroh zu Gold spinne?“
49
sie gab ihm ihren1 Ring von der Hand,2
„Meinen1 Ring von der Hand,2
„Meinen1 Ring von dem Finger2
„Meinen1 Ring von dem Finger“2
„Meinen1 Ring von dem Finger“2
„Meinen1 Ring von dem Finger“2
„Meinen1 Ring von dem Finger“2
50

[abwesend]
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
51

[abwesend]
Das Männchen nahm den Ring und fing1 wieder an zu schnurren mit dem Rade,2 und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glänzendem Gold gesponnen.
Das Männchen nahm den Ring, und fieng1 wieder an zu schnurren mit dem Rade,2 und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glänzendem Gold gesponnen.
Das Männchen nahm den Ring, und fieng1 wieder an zu schnurren mit dem Rade,2 und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glänzendem Gold gesponnen.
Das Männchen nahm den Ring, und fieng1 wieder an zu schnurren mit dem Rade,2 und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glänzendem Gold gesponnen.
Das Männchen nahm den Ring, fieng1 wieder an zu schnurren mit dem Rade und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glänzendem Gold gesponnen.
Das Männchen nahm den Ring, fieng1 wieder an zu schnurren mit dem Rade und hatte bis zum Morgen alles Stroh zu glänzendem Gold gesponnen.
52

[abwesend]
Der König freute sich über die Maßen bei dem Anblick des Goldes1, war aber noch nicht satt, sondern ließ die Müllerstochter in eine noch größere Kammer voll Stroh bringen und sprach:4
Der König freute sich über die Maßen bei dem Anblick, war aber noch immer2 nicht Goldes3 satt, sondern ließ die Müllerstochter in eine noch größere Kammer voll Stroh bringen und sprach
Der König freute sich über die Maßen bei dem Anblick, war aber noch immer2 nicht Goldes3 satt, sondern ließ die Müllerstochter in eine noch größere Kammer voll Stroh bringen und sprach
Der König freute sich über die Maßen bei dem Anblick, war aber noch immer2 nicht Goldes3 satt, sondern ließ die Müllerstochter in eine noch größere Kammer voll Stroh bringen und sprach
Der König freute sich über die Maßen bei dem Anblick, war aber noch immer2 nicht Goldes3 satt, sondern ließ die Müllerstochter in eine noch größere Kammer voll Stroh bringen und sprach
Der König freute sich über die Maßen bei dem Anblick, war aber noch immer2 nicht Goldes3 satt, sondern ließ die Müllerstochter in eine noch größere Kammer voll Stroh bringen und sprach
53

[abwesend]
„die mußt du noch in dieser Nacht verspinnen,1
„die mußt du noch in dieser Nacht verspinnen;1
„die mußt du noch in dieser Nacht verspinnen;1
„die mußt du noch in dieser Nacht verspinnen;1
„die mußt du noch in dieser Nacht verspinnen;1
„die mußt du noch in dieser Nacht verspinnen:1
54
und alles wurde wieder zu Gold.

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
55
Der König aber hieß sie die dritte [254] Nacht wieder in eine dritte Kammer sperren, die war noch größer als die beiden ersten und ganz voll Stroh,

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
56
und wenn dir das auch gelingt,1 sollst du meine Gemahlin werden.2
wann dir das gelingt,1 sollst du meine Gemahlin werden;2
wenn dir das gelingt,1 sollst du meine Gemahlin werden.2
wenn dir das gelingt,1 sollst du meine Gemahlin werden.2
wenn dir das gelingt,1 sollst du meine Gemahlin werden.2
wenn dir aber das gelingt,1 sollst du meine Gemahlin werden.2
gelingt dirs aber, so1 sollst du meine Gemahlin werden.2
57

[abwesend]
denn1, dachte er,
Denn1,2 dachte er,
„Denn1,2 dachte er,
„Denn1,2 dachte er,
„Denn1,2 dachte er,
Wenns auch eine Müllerstochter ist1,2 dachte er,
58

[abwesend]
eine reichere Frau kannst du auf2 der Welt nicht haben4.
1eine reichere Frau kannst du auf2 der Welt nicht haben4.5
1eine reichere Frau kannst du auf2 der Welt nicht haben4.5
1eine reichere Frau kannst du auf2 der Welt nicht haben4.5
1eine reichere Frau kannst du auf2 der Welt nicht haben4.5
1eine reichere Frau finde ich in2 der ganzen3 Welt nicht.5
59

[abwesend]
Als das Mädchen allein war,
Als das Mädchen allein war,
Als das Mädchen allein war,
Als das Mädchen allein war,
Als das Mädchen allein war,
Als das Mädchen allein war,
60
Da1 kam das Männlein und sagte:2
kam das Männlein zum drittenmal wieder und sprach:2
kam das Männlein zum drittenmal wieder,2
kam das Männlein zum drittenmal wieder,2
kam das Männlein zum drittenmal wieder,2
kam [328] das Männlein zum drittenmal wieder und sprach2
kam das Männlein zum drittenmal wieder und sprach2
61

[abwesend]
„was giebst2 du mir, wenn ich dir noch diesmal das Stroh spinne?“
und sprach1 „was giebst2 du mir, wenn ich dir noch [335] diesmal das Stroh spinne?“
und sprach1 „was giebst2 du mir, wenn ich dir noch [335] diesmal das Stroh spinne?“
und sprach1 „was giebst2 du mir, wenn ich dir noch diesmal das Stroh spinne?“
„was gibst2 du mir, wenn ich dir noch diesmal das Stroh spinne?“
„was gibst2 du mir, wenn ich dir noch diesmal das Stroh spinne?“
62

[abwesend]
„Ich habe nichts mehr,“
„Ich habe nichts mehr, das ich geben könnte1
„Ich habe nichts mehr, das ich geben könnte1
„Ich habe nichts mehr, das ich geben könnte1
„Ich habe nichts mehr, das ich geben könnte1
„Ich habe nichts mehr, das ich geben könnte1
63

[abwesend]
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
antwortete das Mädchen.
64

[abwesend]
„So versprich mir, wann1 du Königin wirst, dein erstes Kind.“
„So versprich mir, wann1 du Königin wirst, dein erstes Kind.“
„So versprich mir, wann1 du Königin wirst, dein erstes Kind.“
„So versprich mir, wenn1 du Königin wirst, dein erstes Kind.“
„So versprich mir, wenn1 du Königin wirst, dein erstes Kind.“
„So versprich mir, wenn1 du Königin wirst, dein erstes Kind.“
65

[abwesend]
Wer weiß,2 wie das noch geht,3
1Wer weiß wie das noch geht3
1Wer weiß wie das noch geht3
1Wer weiß wie das [330] noch geht3
1Wer weiß wie das noch geht3
1Wer weiß wie das noch geht3
66

[abwesend]
dachte die Müllerstochter und wußte sich auch in der Noth nicht anders zu helfen, so daß sie es2 dem Männchen versprach3
dachte die Müllerstochter,1 und wußte sich auch in der Noth nicht anders zu helfen, und versprach2 dem Männchen was es verlangte;3
dachte die Müllerstochter,1 und wußte sich auch in der Noth nicht anders zu helfen, und versprach2 dem Männchen was es verlangte;3
dachte die Müllerstochter,1 und wußte sich auch in der Noth nicht anders zu helfen, und versprach2 dem Männchen was es verlangte;3
dachte die Müllerstochter und wußte sich auch in der Noth nicht anders zu helfen; sie versprach also2 dem Männchen was es verlangte,3
dachte die Müllerstochter und wußte sich auch in der Noth nicht anders zu helfen; sie versprach also2 dem Männchen was es verlangte,3
67

[abwesend]
und1 das Männchen spann2 noch einmal das Stroh zu Gold.
dafür spann1 das Männchen noch einmal das Stroh zu Gold.
dafür spann1 das Männchen noch einmal das Stroh zu Gold.
dafür spann1 das Männchen noch einmal das Stroh zu Gold.
und1 das Männchen spann dafür2 noch einmal das Stroh zu Gold.
und1 das Männchen spann dafür2 noch einmal das Stroh zu Gold.
68
„ich will es noch einmal thun, aber du mußt mir das erste Kind versprechen, das du mit dem König bekommst.“

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
69
Sie versprach es in der Noth,

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
70
und wie nun1 der König auch dieses Stroh in Gold verwandelt sah2,
Und als am Morgen1 der König kam und alles [282] fand, wie er gewünscht hatte2,
Und als am Morgen1 der König kam, und alles fand wie er gewünscht hatte2,
Und als am Morgen1 der König kam, und alles fand wie er gewünscht hatte2,
Und als am Morgen1 der König kam, und alles fand wie er gewünscht hatte2,
Und als am Morgen1 der König kam und alles fand wie er gewünscht hatte2,
Und als am Morgen1 der König kam und alles fand wie er gewünscht hatte2,
71
nahm1 er die schöne Müllerstochter zu seiner Gemahlin3.
so hielt1 er Hochzeit mit ihr und2 die schöne Müllerstochter ward eine Königin3.
so hielt1 er Hochzeit mit ihr, und2 die schöne Müllerstochter ward eine Königin3.
so hielt1 er Hochzeit mit ihr, und2 die schöne Müllerstochter ward eine Königin3.
so hielt1 er Hochzeit mit ihr, und2 die schöne Müllerstochter ward eine Königin3.
so hielt1 er Hochzeit mit ihr, und2 die schöne Müllerstochter ward eine Königin3.
so hielt1 er Hochzeit mit ihr, und2 die schöne Müllerstochter ward eine Königin3.
72
Bald darauf kam die Königin ins Wochenbett,

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
73

[abwesend]
Ueber1 ein Jahr brachte sie ein schönes Kind zur2 Welt und dachte gar nicht mehr an das Männchen,4
Ueber1 ein Jahr brachte sie ein schönes Kind zu2 Welt,3 und dachte gar nicht mehr an das Männchen,4
Ueber1 ein Jahr brachte sie ein schönes Kind zu2 Welt,3 und dachte gar nicht mehr an das Männchen,4
über1 ein Jahr brachte sie ein schönes Kind zu2 Welt,3 und dachte gar nicht mehr an das Männchen,4
über1 ein Jahr brachte sie ein schönes Kind zu2 Welt und dachte gar nicht mehr an das Männchen:4
[283] über1 ein Jahr brachte sie ein schönes Kind zur2 Welt und dachte gar nicht mehr an das Männchen:4
74
da trat das Männlein vor die Königin1 und forderte das versprochene Kind2.
da trat es in ihre Kammer1 und forderte was ihm versprochen war2.
da trat es in ihre Kammer1 und sprach „nun gib mir, was du versprochen hast2.
da trat es in ihre Kammer1 und sprach „nun gib mir was du versprochen hast2.
da trat es in ihre Kammer1 und sprach „nun gieb mir was du versprochen hast2.
da trat es plötzlich in ihre Kammer,1 und sprach „nun gib mir was du versprochen hast2.
da trat es plötzlich in ihre Kammer1 und sprach „nun gib mir was du versprochen hast2.
75
Die Königin aber bat, was sie konnte2 und bot dem Männchen alle Reichthümer an,
Die Königin erschrak2 und bot dem Männchen alle Reichthümer des Königreichs3 an,
1 Die Königin erschrack,2 und bot dem Männchen alle Reichthümer des Königreichs3 an,
1 Die Königin erschrack,2 und bot dem Männchen alle Reichthümer des Königreichs3 an,
1 Die Königin erschrak,2 und bot dem Männchen alle Reichthümer des Königreichs3 an,
1 Die Königin erschrack,2 und bot dem Männchen alle Reichthümer des Königreichs3 an,
1 Die Königin erschrack2 und bot dem Männchen alle Reichthümer des Königreichs3 an,
76
wenn es ihr ihr1 Kind lassen wollte,2
wenn es ihr das1 Kind lassen wollte,2
wenn es ihr das1 Kind lassen wollte,2
wenn es ihr das1 Kind lassen wollte,2
wenn es ihr das1 Kind lassen wollte,2
wenn es ihr das1 Kind lassen wollte:2
wenn es ihr das1 Kind lassen wollte:2
77
allein alles war vergebens.1
aber das Männchen sprach:1
aber das Männchen sprach1
aber das Männchen sprach1
aber das Männchen sprach1
aber das Männchen sprach1
aber das Männchen sprach1
78

[abwesend]
„nein, etwas Lebendes1 ist mir lieber,2 als alle Schätze der Welt.“
„nein, etwas Lebendes1 ist mir lieber als alle Schätze der Welt.“
„nein, etwas Lebendes1 ist mir lieber als alle Schätze der Welt.“
„nein, etwas lebendes1 ist mir lieber als alle Schätze der Welt.“
„nein, etwas lebendes1 ist mir lieber als alle Schätze der Welt.“
„nein, etwas lebendes1 ist mir lieber als alle Schätze der Welt.“
79

[abwesend]
Da fing1 die Königin so an zu jammern und zu weinen,
Da fieng1 die Königin so an zu jammern und zu weinen,
Da fieng1 die Königin so an zu jammern und zu weinen,
Da fieng1 die Königin so an zu jammern und zu weinen,
Da fieng1 die Königin so an zu jammern und zu weinen,
Da fieng1 die Königin so an zu jammern und zu weinen,
80

[abwesend]
daß es1 das Männchen doch dauerte2
daß das Männchen Mitleiden mit ihr hatte,2
daß das Männchen Mitleiden mit ihr hatte,2
daß das Männchen Mitleiden mit ihr hatte,2
daß das Männchen Mitleiden mit ihr hatte2
daß das Männchen Mitleiden mit ihr hatte:2
81
Endlich sagte es:1
und es sprach:1
und sprach1
und sprach1
und sprach1
und sprach1

[abwesend]
82
in1 drei Tagen komm2 ich wieder und hole das Kind3, wenn du aber dann5 meinen Namen weißt, so sollst du das6 Kind behalten!7
„drei Tage will2 ich dir Zeit lassen3, wenn du bis dahin5 meinen Namen weißt, so sollst du dein6 Kind behalten.7
„drei Tage will2 ich dir Zeit lassen3, wenn du bis dahin5 meinen Namen weißt, so sollst du dein6 Kind behalten.7
„drei Tage will2 ich dir Zeit lassen3, wenn du bis dahin5 meinen Namen weißt, so sollst du dein6 Kind behalten.7
„drei Tage will2 ich dir Zeit lassen3, wenn du bis dahin5 meinen Namen weißt, so sollst du dein6 Kind behalten.7
„drei Tage will2 ich dir Zeit lassen3, wenn du bis dahin5 meinen Namen weißt, so sollst du dein6 Kind behalten.7
„drei Tage will2 ich dir Zeit lassen,“ sprach er3, 4wenn du bis dahin5 meinen Namen weißt, so sollst du dein6 Kind behalten.7
83

[abwesend]
Nun dachte1 die Königin die ganze Nacht über an2 alle Namen, die sie jemals gehört hatte, und schickte einen Boten aus3 über Land, der sollte sich erkundigen weit und breit nach neuen4 Namen.
Nun dachte1 die Königin die ganze Nacht über an2 alle Namen, die sie jemals gehört hatte, und schickte einen Boten über Land, der sollte sich erkundigen weit und breit nach neuen4 Namen.
Nun dachte1 die Königin die ganze Nacht über an2 alle Namen, die sie jemals gehört hatte, und schickte einen Boten über Land, der sollte sich erkundigen weit und breit nach neuen4 Namen.
Nun dachte1 die Königin die ganze Nacht über an2 alle Namen, die sie jemals gehört hatte, und schickte einen Boten über Land, der sollte sich erkundigen weit und breit nach neuen4 Namen.
Nun dachte1 die Königin die ganze Nacht über an2 alle Namen, die sie jemals gehört hatte, und schickte einen Boten über Land, der sollte sich erkundigen weit und breit nach neuen4 Namen.
Nun besann sich1 die Königin die ganze Nacht über auf2 alle Namen, die sie jemals gehört hatte, und schickte einen Boten über Land, der sollte sich erkundigen weit und breit was es sonst noch für4 Namen gäbe5.
84

[abwesend]
Als am andern Tag das Männchen kam, fing1 sie mit Caspar, Melchior und3 Balzer an4 und sagte alle die sie wußte, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das Männlein:6
Als am andern Tag das Männchen kam, fieng1 sie an2 mit Caspar, Melchior,3 Balzer,4 und sagte alle Namen,5 die sie wußte, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das Männlein [336]
Als am andern Tag das Männchen kam, fieng1 sie an2 mit Caspar, Melchior,3 Balzer,4 und sagte alle Namen,5 die sie wußte, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das Männlein
Als am andern Tag das Männchen kam, fieng1 sie an2 mit Caspar, Melchior,3 Balzer,4 und sagte alle Namen,5 die sie wußte, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das Männlein
Als am andern Tag das Männchen kam, fieng1 sie an2 mit Caspar, Melchior,3 Balzer,4 und sagte alle Namen,5 die sie wußte, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das Männlein
Als am andern Tag das Männchen kam, fieng1 sie an2 mit Caspar, Melchior,3 Balzer,4 und sagte alle Namen,5 die sie wußte, nach der Reihe her, aber bei jedem sprach das Männlein
85

[abwesend]
„so heiß ich1 nicht.“
„so heiß ich1 nicht.“
„so heißt sie1 nicht.“
„so heiß ich1 nicht.“
„so heiß ich1 nicht.“
„so heiß ich1 nicht.“
86

[abwesend]
Den zweiten Tag ließ sie herumfragen bei allen Leuten2 und legte3 dem Männlein alle4 die ungewöhnlichsten und seltsamsten vor, als:6 Rippenbiest,7 Hammelswade,8 Schnürbein,9 aber es blieb dabei:10
Den zweiten Tag ließ sie herumfragen bei allen Leuten,2 und sagte3 dem Männlein die ungewöhnlichsten und seltsamsten vor, Rippenbiest,7 Hammelswade,8 Schnürbein,9 aber es blieb dabei10
Den zweiten Tag ließ sie herumfragen bei [336] allen Leuten,2 und sagte3 dem Männlein die ungewöhnlichsten und seltsamsten vor, Rippenbiest,7 Hammelswade,8 Schnürbein,9 aber es blieb dabei10
Den zweiten Tag ließ sie herumfragen bei allen Leuten,2 und sagte3 dem Männlein die ungewöhnlichsten und seltsamsten vor, Rippenbiest,7 Hammelswade,8 Schnürbein,9 aber es blieb dabei10
[329] Den zweiten Tag ließ sie herumfragen bei allen Leuten,2 und sagte3 dem Männlein die ungewöhnlichsten und seltsamsten vor, Rippenbiest,7 Hammelswade,8 Schnürbein,9 aber es blieb dabei10
Den zweiten Tag ließ sie in der Nachbarschaft1 herumfragen wie die Leute da genannt würden,2 und sagte3 dem Männlein die ungewöhnlichsten und seltsamsten Namen5 vor, „heißt du vielleicht6 Rippenbiest oder7 Hammelswade oder8 Schnürbein?9 aber es antwortete immer10
87

[abwesend]
„so heiß ich nicht.“
„so heiß ich nicht.“
„so heiß ich nicht.“
„so heiß ich nicht.“
„so heiß ich nicht.“
„so heiß ich nicht.“
88
Da sann die Königin den ersten und zweiten Tag, was doch das Männchen für einen Namen hätte, konnte sich aber nicht besinnen, und ward ganz betrübt.

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
89
Am1 dritten Tag aber2 kam der König von der Jagd heim3 und erzählte ihr:4
Den1 dritten Tag kam der Bote wieder zurück3 und erzählte:4
Den1 dritten Tag kam der Bote wieder zurück3 und erzählte
Den1 dritten Tag kam der Bote wieder zurück,3 und erzählte
Den1 dritten Tag kam der [331] Bote wieder zurück,3 und erzählte
Den1 dritten Tag kam der Bote wieder zurück3 und erzählte
Den1 dritten Tag kam der Bote wieder zurück3 und erzählte
90
ich bin vorgestern auf der Jagd gewesen, und als ich tief in den dunkelen Wald kam,

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]
91

[abwesend]
„neue Namen habe ich keinen1 einzigen finden können,
„neue Namen habe ich keinen1 einzigen finden können,
„neue Namen habe ich keine1 einzigen finden können,
„neue Namen habe ich keinen1 einzigen finden können,
„neue Namen habe ich keinen1 einzigen finden können,
„neue Namen habe ich keinen1 einzigen finden können,
92

[abwesend]
aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen,
aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen,
aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen,
aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen,
aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen,
aber wie ich an einen hohen Berg um die Waldecke kam, wo Fuchs und Has sich gute Nacht sagen,
93
war1 da ein kleines Haus und vor dem [255] Haus war3 ein gar zu lächerliches Männchen,
so sah ich1 da ein kleines Haus und vor dem Haus brannte ein Feuer und um [283] das Feuer sprang3 ein gar zu lächerliches Männchen,
so sah ich1 da ein kleines Haus,2 und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang3 ein gar zu lächerliches Männchen,
so sah ich1 da ein kleines Haus,2 und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang3 ein gar zu lächerliches Männchen,
so sah ich1 da ein kleines Haus,2 und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang3 ein gar zu lächerliches Männchen,
so sah ich1 da ein kleines Haus,2 und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang3 ein gar zu lächerliches Männchen,
so sah ich1 da ein kleines Haus,2 und vor dem Haus brannte ein Feuer, und um das Feuer sprang3 ein gar zu lächerliches Männchen,
94
das sprang als1 auf einem Bein davor herum,2 und schrie:3
hüpfte1 auf einem Bein und schrie:3
hüpfte1 auf einem Bein,2 und schrie
hüpfte1 auf einem Bein,2 und schrie
hüpfte1 auf einem Bein,2 und schrie
hüpfte1 auf einem Bein und schrie
hüpfte1 auf einem Bein und schrie
95
1heute back ich, morgen brau ich,2 übermorgen hohl3 ich der Frau4 Königin ihr Kind,5 ach wie gut ist,7 daß niemand weiß,8 daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
heute back ich, morgen brau ich,2 übermorgen hol3 ich der Frau4 Königin ihr Kind;5 ach,6 wie gut ist,7 daß niemand weiß,8 daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
1heute back ich, morgen brau ich übermorgen hol3 ich der Königin ihr Kind;5 ach,6 wie gut ist daß niemand weiß daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
1heute back ich, morgen brau ich,2 übermorgen hol3 ich der Königin ihr Kind;5 ach,6 wie gut ist daß niemand weiß daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
1heute back ich, morgen brau ich,2 übermorgen hol3 ich der Königin ihr Kind;5 ach,6 wie gut ist daß niemand weiß daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
1heute back ich, morgen brau ich,2 übermorgen hol3 ich der Königin ihr Kind;5 ach,6 wie gut ist daß niemand weiß daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
1heute back ich, morgen brau ich,2 übermorgen hol3 ich der Königin ihr Kind;5 ach,6 wie gut ist daß niemand weiß daß ich Rumpelstilzchen heiß!“
96
Wie1 die Königin das hörte, ward2 sie ganz froh3 und als das gefährliche4 Männlein kam, frug es:5
Wie1 die Königin das hörte, war2 sie ganz froh3 und als bald das4 Männlein kam und sprach:5
Da war1 die Königin ganz froh daß2 sie den Namen wußte,3 und als bald hernach das4 Männlein kam, und sprach5
Da war1 die Königin ganz froh daß2 sie den Namen wußte,3 und als bald hernach das4 Männlein kam, und sprach5
Da war1 die Königin ganz froh daß2 sie den Namen wußte,3 und als bald hernach das4 Männlein kam, und sprach5
Da war1 die Königin ganz froh daß2 sie den Namen wußte,3 und als bald hernach das4 Männlein kam und fragte5
[284] Da könnt ihr denken wie1 die Königin froh war, als2 sie den Namen hörte,3 und als bald hernach das4 Männlein herein trat und fragte5
97
Frau Königin, wie heiß ich?
„nun,1 Frau Königin, wie heiß ich?2
„nun,1 Frau Königin, wie heiß ich?2
„nun,1 Frau Königin, wie heiß ich?2
„nun,1 Frau Königin, wie heiß ich?2
„nun,1 Frau Königin, wie heiß ich?2
„nun,1 Frau Königin, wie heiß ich?2
98

[abwesend]
da1 fragte sie erst:2
fragte sie erst
fragte sie erst
fragte sie erst
fragte sie erst
fragte sie erst
99
1 „heißest du Conrad2?“
„heißest du Cunz2?“
„heißest du Cunz2?“
„heißest du Cunz2?“
„heißest du Cunz2?“
„heißest du Cunz2?“
„heißest du Kunz2?“
100
1 Nein.
1Nein.2
1Nein.2
1Nein.2
1Nein.2
1Nein.2
1Nein.2
101
1 „Heißest du Heinrich2?“
„Heißest du Heinz2?“
„Heißest du Heinz2?“
„Heißest du Heinz2?“
„Heißest du Heinz2?“
„Heißest du Heinz2?“
„Heißest du Heinz2?“
102
1 Nein.
1Nein.2
1Nein.2
1Nein.2
1Nein.2
1Nein.2
1Nein.2
103
Heißt du etwa Rumpelstilzchen?
1Heißt du etwa Rumpelstilzchen?2
1Heißt du etwa Rumpelstilzchen?2
1Heißt du etwa Rumpelstilzchen?2
1Heißt du etwa Rumpelstilzchen?2
1Heißt du etwa Rumpelstilzchen?2
1Heißt du etwa Rumpelstilzchen?2
104
Das hat dir der Teufel gesagt!3 schrie das Männchen,4
1Das hat dir der Teufel gesagt! das2 hat dir der Teufel gesagt!3 schrie das Männlein4
1Das hat dir der Teufel gesagt, das2 hat dir der Teufel gesagt3 schrie das Männlein,4
1Das hat dir der Teufel gesagt, das2 hat dir der Teufel gesagt3 schrie das Männlein,4
1Das hat dir der Teufel gesagt, das2 hat dir der Teufel gesagt3 schrie das Männlein,4
1Das hat dir der Teufel gesagt, das2 hat dir der Teufel gesagt3 schrie das Männlein4
1Das hat dir der Teufel gesagt, das2 hat dir der Teufel gesagt3 schrie das Männlein4
105

[abwesend]
und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde,1 daß es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in einer2 Wuth den linken Fuß mit beiden Händen und riß sich mitten entzwei.
und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde daß es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner2 Wuth den linken Fuß mit beiden Händen,3 und riß sich selbst4 mitten entzwei.
und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde daß es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner2 Wuth den linken Fuß mit beiden Händen,3 und riß sich selbst4 mitten entzwei.
und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde daß es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner2 Wuth den linken Fuß mit beiden Händen,3 und riß sich selbst4 mitten entzwei.
und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde,1 daß es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner2 Wuth den linken Fuß mit beiden Händen und riß sich selbst4 mitten entzwei.
und stieß mit dem rechten Fuß vor Zorn so tief in die Erde,1 daß es bis an den Leib hineinfuhr, dann packte es in seiner2 Wuth den linken Fuß mit beiden Händen und riß sich selbst4 mitten entzwei.
106
lief zornig fort und kam nimmermehr wieder.

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]

[abwesend]